PRODUKTIONEN
Premiere „Gemeinsam einsam“ 24.05.2024
2024
Projektträger Lebenshilfe Bochum
In der gedämpften Atmosphäre eines kleinen Mietshauses entfaltet sich die Bühne für
„Gemeinsam einsam“, ein Theaterstück, das die feinen Linien zwischen Nähe und Isolation,
zwischen Bedürfnis nach Gemeinschaft und dem Wunsch nach Alleinsein erkundet.
In diesem Mikrokosmos, wo jeder jeden kennt und dennoch tief verwurzelte Geheimnisse verborgen bleiben,
während sie mit ihren eigenen inneren Kämpfen und äußeren Erwartungen ringen.
Mit einem Hauch von Melancholie und einem Funken Hoffnung lädt „Gemeinsam einsam“ das Publikum ein,
die Bedeutung wahrer Verbundenheit zu hinterfragen und die Stille zu erkunden, die sowohl trennt als auch vereint.
Time Tunnel
2018 – 2019
Projektträger Lebenshilfe Bochum
Alles hat seine Zeit. Jede Zeit hat ihren Wert, ihre Herausforderung, ihre Lektion und … wirkt in die Zukunft.
Momentaufnahmen des Zeitgeschehens werden mit viel Witz und Kreativität in Szene gesetzt. Beeindruckende Tanzszenen begleiten die Geschichten vom ewigen Kampf ums Überleben, um Liebe, Macht, Glaube und Hoffnung im Spiegel und Wandel der Zeiten.
Was bleibt uns also am Ende – im ewigen Strom der Zeit?
Warten und Hoffen auf eine bessere Zukunft?
Des Pudels Kern
2017
Projektträger Lebenshilfe Bochum
Werden wir dem Leben gerecht, wenn wir unser privates Leben gestalten und absichern oder heißt Leben nicht viel mehr über den Tellerrand zu schauen. In Wechselwirkung zwischen privatem und gesellschaftlichem Engagement zu leben.
Ein Mann liegt am Boden, die Menschen schauen weg, steigen hinüber. Was ist los mit uns? Welche Dinge leiten uns?
Dieses Stück zeigt verschiedene Facetten der menschlichen Wahrnehmung. Wann verlieren wir das Gefühl für uns und für andere?
Was macht das mit uns und unserem Miteinander.
Dieses Stück zeigt die große Sehnsucht und Notwendigkeit andere Wege zu gehen und andere Sichtweisen zu entwickeln, denn es geht um des Menschens Kern.
Der Gruppendruck in dieser Welt ist groß.
Sich dem zu widersetzen –
das ist Mut im Alltag.
Und braucht eine Überzeugung, für die man eintritt.
Die man verteidigt.
Sind Menschen, die gegen den Strom schwimmen,
nicht auszuschließen?
Weil sie mit der Gesellschaft von heute nicht konform sind?
Oder sind SIE es nicht eigentlich,
die wahrhaft gesellschaftsfähig sind,
weil sie ihre eigenen Werte gegen vorherrschende Meinungen vertreten?
Es war einmal der Mensch
2016
Projektträger Lebenshilfe Bochum
Was bedeutet es Mensch zu sein?
Ein bunt gemischter Haufen von Menschen – laut, leise, nachdenklich, musikalisch, kreativ, mit Ecken und Kanten und jeder auf seine Art besonders und wertvoll.
Wir haben uns auf den Weg gemacht – geprobt, gelacht, ausprobiert und an Selbstvertrauen gewonnen. Gedanklich haben wir uns intensiv mit dem Thema Inklusion beschäftigt.
Im Rahmen der schauspielerischen Fähigkeiten der Gruppe haben wir Rollen entwickelt und Impulse aufgefangen und verarbeitet. Daraus sind viele gefühlvolle Szenen entstanden. Bunt und vielfältig wie die Gruppe sind die Szenen: eine Collage zum Menschsein. Mal zum Schmunzeln und herzhaft Lachen und dann berührend und tiefgehend. Wie das Leben eben …
Tick Tack Zeit ist knapp
2015
Projektträger Werkstadt Witten
Was ist also die Zeit? Wer weiß es?
Sie ist vielleicht nur ein Gefühl, das zu beschreiben die Worte fehlen. Sich diesem Phänomen zu stellen, es darzustellen war der Inhalt unserer Arbeit. Uns zu finden, zu entwickeln und unsere Zeit bewusst anders zu nutzen, war die Aufgabe.
So versuchten wir genau zu schauen, welche Rolle die Zeit im Leben jedes einzelnen von uns spielt.
Und wir mussten tatsächlich feststellen, dass uns die Zeit manchmal wie Marionetten in den Händen hält und wir nur noch von außen gesteuert werden. So wie dieses Theaterstück seinen Namen bekommen hat, tickt oft unser Alltag.
Dieses Stück lebt von Bildern, wie ein Spiegelkabinett des Lebens. Die Zuschauer erleben Momentaufnahmen, wie die Zeit uns taktet, treibt und auch verwirrt.
Mit skurrilen Elementen im Nachrichtenteil einer Tagesschau und ausdrucksstarken Bildern wird das Leben gespiegelt. Der Besucher erlebt paradoxe und berührende Szenen, die zum Schmunzeln und zum Nachdenken anregen.
Planet Urbanus
2012
Projektträger Lebenshilfe Bochum
Willkommen im All!
So wie sich im All die Schwerkraft aufhebt, werden auf dieser Reise Realitäten verändert, verwandelt.Zeit und Raum lassen eine fiktive, fantastische Geschichte zu.Die Schauspieler in diesem Stück schlüpfen in schillernde Kostüme.
– Unser Superheld mit seiner schönen Assistentin rettet mit Astrophyllit den Planeten …
– Zwei verlorene Seelen finden sich und somit werden die Geisterjäger arbeitslos …
Zwischen all diesen Aktionen weben sich die Gedanken des „kleinen Prinzen“ unter. Seine Botschaft gibt dem Geschehen eine innere Würze.
Begleiten Sie uns auf dieser abenteuerlichen Reise durch unsere Galaxis und lernen Sie andere Lebensformen kennen und lieben!
Großstadtdschungel
2011
Projektträger Diakonie Ruhr
Straßen, Menschen, Bewegung – Leben – irgendeine Stadt.
Eine junge Frau läuft eilig über die Straße, gefolgt von einem jungen Mann mit einer Zeitung in der Hand; währenddessen, etwas weiter entfernt, fegt ein Straßenkehrer den Platz.
Das sind Situationen, wie wir sie jeden Tag auf einem der Plätze dieser Stadt beobachten können.
Manche überqueren den Platz, manche bewohnen ihn.
Mal gehen sie alleine, mal zu zweit oder in Gruppen.
Sie begegnen sich, und gehen dann wieder jeder seines Weges.
Menschen in ihren Widersprüchen, ihren Brüchen, ihren Träumen.
Sie geben Einblick in ihre Individualität mit ihrer sensiblen Mischung aus Banalität, Humor und Tiefe.
Das Woher oder Wohin der Menschen verschwindet, es geht um Begegnung, Wahrnehmung und Fühlen.
Es geht um Dich und Mich.
Kleine Dinge werden zu besonderen Ereignissen, die unversehens wie Sternschnuppen verglühen.
Ein Spiegel, der zärtlich die Seele berührt.
Alles Pommes … oder was?
2007
Projektträger Diakonie Ruhr
Alles POMMES … oder was?
Wer kennt sie nicht? Die neugierige Nachbarin, die die meiste Zeit am Fenster verbringt, um zu schauen, was denn so in der Weltgeschichte los ist. Schließlich wohnt sie direkt gegenüber von „Eddis Frittenranch“- und da gibt´s einiges zu sehen!
Herzschmerz, Männerfreundschaft, zarte Liebesbanden – Leben passiert überall, aber hier besonders heftig! Die Frage „mit oder ohne Majo“? hat uns alle schon mal beschäftigt. Aber haben wir auch mal auf den Menschen geachtet, der vor uns dran ist? Bei Eddie lernen wir Sie kennen: Adele Klein, Pastor Schluckbier, Hugo Knöll den Schriftsteller und auch all die anderen Charaktere, die alle eines gemeinsam haben: Lust auf Pommes!
Freuen Sie sich auf einen typisch/untypischen Abend an unser aller Lieblingsort.